Diesen Satz hören wir oft von Eltern: «Es ist einfach nie Ruhe in der Klasse – so ist es unmöglich, etwas zu lernen». In unseren Klassen mit max. 12 Schüler:innen steht das konzentrierte Arbeiten im Vordergrund.
Dies gilt auch für die Hausaufgaben, welche die Schüler:innen direkt in der Schule erledigen können, unter Aufsicht einer Lehrperson.
Eine permanente Überforderung schadet der Motivation – und dies ausgerechnet in einer Lebensphase, in der Ihr Kind die Welt entdecken möchte.
Was viele Eltern nicht wissen: Es ist einfacher als Sie denken, Ihrem Kind die Motivation zurückzugeben. Was es braucht sind Lernerfolge – und die Erfahrung, dass das Kind sich nicht als «dumm» sieht.
Wir lieben die Vielfalt im Unterricht. Neben Partner- und Gruppenarbeiten setzen wir auch gezielt Frontalunterricht ein. Dieser eignet sich besonders, um neuen Schulstoff strukturiert zu erklären.
Eine Mutter drückt es so aus: «Im Forum 44 wird der Stoff von verschiedenen Blickwinkeln erklärt, bis das Kind es möglichst gut verstanden hat.»
Wir legen grossen Wert auf einen respektvollen Umgang aller miteinander, Schüler:innen und Lehrpersonen. Unser Blick auf die Schüler:innen ist wohlwollend, unsere Rückmeldungen sind wertschätzend und konstruktiv.
Gleichzeitig haben wir klare Regeln, die ein gutes Zusammenarbeiten erst ermöglichen, und fordern die Einhaltung dieser Regeln auch ein.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Ihr Kind findet seine Arbeitsblätter nicht mehr. Bei den Hausaufgaben hat es immer wieder Mühe, den Einstieg zu finden.
Damit das weniger vorkommt, haben wir Arbeitstechnik als Fach im Stundenplan. Eltern berichten uns, dass ihr Kind sich zunehmend selber organisiert und dadurch sogar vermeintlich schwierige Fächer viel einfacher werden.
Zum systematischen Lernen gehört auch die Vertiefung durch die Hausaufgaben - deshalb findet täglich eine Hausaufgabenstunde unter Aufsicht statt.
«Die Prüfungsangst verschwand in dem Moment, als mir klar wurde, was alles zu diesem Fach gehört.» Dies sagte uns E., eine Schülerin im 10. Schuljahr. Sie erlebte bei uns, wie beglückend es ist, wenn man die Wissenslücken erkennen und schliessen kann.
Wissenslücken entstehen, wenn man ein Thema zu wenig vertieft oder das Üben zu kurz kommt. Die Schüler:innen merken dann erst an der Prüfung, dass sie etwas nicht richtig verstanden haben – dann ist es aber bereits zu spät.
In unseren kleinen Klassen schaffen wir den Raum, den Schüler:innen etwas noch einmal zu erklären und ihnen im entscheidenden Moment eine Aufgabe zu geben, die genau auf ihren Wissensstand zugeschnitten ist.
Nicole Schickel
baden@forum44.ch
Tel. 056 222 94 44
Telefonisch erreichbar
Dienstag, Mittwoch und Freitag
von 9.00–12.00 sowie 13.30–16.30 Uhr
Mir ist wichtig, dass sich die Schüler:innen im Forum 44 wohl fühlen. Wer sich in seiner Umgebung aufgehoben und entspannt fühlt, kann sich ohne Ablenkungen auf das Wesentliche konzentrieren – in unserem Fall auf die vielfältigen und spannenden Inhalte der Schulfächer. Wer den Kopf frei hat, nimmt Lerninhalte viel schneller und nachhaltiger auf.
Was mich besonders freut und was wir immer wieder erleben: Eine Gruppe, die gut funktioniert, bringt einen unglaublichen, motivierenden Mehrwert, von dem alle profitieren.
Durch Gruppenarbeiten lernt man andere Perspektiven kennen; die Fragen anderer zeigen einem auf, dass man etwas vielleicht doch noch nicht ganz verstanden hat. Das Gefühl der Gemeinschaft hilft, auch ein ungeliebtes Fach leichter zu ertragen.
Jemand bringt mit seiner sonnigen Art gute Stimmung in die Gruppe, jemand blickt auf die Uhr und merkt, dass der Unterricht nach der Mittagspause bald losgeht, jemand erklärt die Mathematik-Aufgabe noch einmal anders und sorgt für ein Aha-Erlebnis – so können alle etwas zum Gelingen des Schulalltags beitragen und werden gleichzeitig vom Elan der Klasse mitgezogen.
Schon Aristoteles wusste: «Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.»
André Sax
baden@forum44.ch
Tel. 056 222 94 44
Telefonisch erreichbar
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag
von 9.00–12.00 sowie 13.30–16.30 Uhr
Als Mathelehrer kenne ich die Frage nur zu gut: «Wie vermittelt man so etwas Abstraktes wie Mathe auf eine Art und Weise, dass man es auch wirklich versteht?»
Nun – eine Mathematiklehrperson sollte sehr geduldig sein, auch wenn Schüler:innen eine Frage zum wiederholten Male stellen und man den Zusammenhang ein weiteres Mal erklären darf. Der Mathelehrer passt sich dann mit den Erklärungen dem Niveau der Schüler:innen an, holt sie beim aktuellen Stand ab, im «Sweet Spot» zwischen Über- und Unterforderung.
Mathematik folgt Regeln, hat eine Systematik und ist logisch. Wenn diese Regeln den Schüler:innen geläufig sind, dann sind die Aufgaben plötzlich viel einfacher.
Mir ist es dabei wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen und so mit kleinen Erfolgserlebnissen die Motivation zu fördern.
Eine gewisse Begeisterung für die Schönheit der Mathematik und positive Herangehensweise der Lehrperson überträgt sich häufig auf die Schüler:innen und motiviert sie, weiterzumachen.
Nadine d'Aujourd'hui
Klassenlehrerin Oberstufe
Lehrperson 10. Schuljahr
Französisch und Deutsch
Nicola Kiss
Klassenlehrerin Oberstufe
Lehrperson 10. Schuljahr
Lehrperson Nachhilfe
Deutsch und Englisch
André Sax
Lehrperson Nachhilfe
Mathematik und Physik
Nicole Schickel
Lehrperson Nachhilfe
Englisch und Deutsch